Sie suchen für Ihr Unternehmen eine Begleitung zu folgenden Themen:

  • Teamkommunikation

Wie wollen wir miteinander reden? Welche Art der Kommunikation passt zu dem Unternehmen und ihren Akteur*innen?

  • Übergangsmanagement bei Personalveränderungen

Wie können wir Funktionierendes bewahren und dennoch Veränderungen ermöglichen? Wie gestalten wir Übergänge?

  • Mitarbeitenden-Partizipation

Wie fühlen sich Mitarbeitende eingebunden? Wie gestalten Mitarbeitende Unternehmensprozesse mit? Wie behalten wir klare Entscheidungsstrukturen, die sich bewährt haben?

  • Organisationsentwicklung

Welche Strukturen sollen entwickelt werden, damit das Unternehmen zukunftsfähig aufgestellt ist?

  • Führungskräfte-Coaching

Welches Führungsverständnis besteht im Unternehmen? Welche Führungsrollen sind vorhanden, welche sind nötig?

  • Teambuilding

Wie kann sich das Team aufeinander verlassen? Was brauchen alle Mitglieder, um sich als Teil des Teams zu fühlen? Welche Erwartungen hat jede*r einzelne, welche das Team insgesamt?

  • Arbeitszufriedenheit

Wie kann ein Unternehmen Arbeitszufriedenheit gewährleisten, um Mitarbeitende zu binden und sich als Teil ihres Unternehmens zu fühlen?

Im systemischen Sinne kann eine Begleitung zu den oben genannten Themen je nach Thema im Rahmen von systemischer Organisationsentwicklung oder betriebsinternen Fortbildungen erfolgen. Hier gilt es angepasste Lösungen zu finden, damit der Aufwand zu den Ressourcen Ihres Unternehmens passt und neben einem möglichst großem Erfolg, insbesondere eine große Nachhaltigkeit gewährleistet wird. Diese Lösungen sind so individuell wie ihr Unternehmen. Sprechen Sie mich an.

Folgende Fabel fasst für mich gut zusammen, wie eine systemische Organisationsberatung wirken kann:

DIE GESCHICHTE VOM HOLZFÄLLER

Es war einmal ein Holzfäller, der bei einer Holzgesellschaft um Arbeit vorsprach. Das Gehalt war in Ordnung, die Arbeitsbedingungen verlockend, also wollte der Holzfäller einen guten Eindruck hinterlassen. Am ersten Tag meldete er sich beim Vorarbeiter, der ihm eine Axt gab und ihm einen bestimmten Bereich im Wald zuwies. Begeistert machte sich der Holzfäller an die Arbeit. An einem einzigen Tag fällte er achtzehn Bäume. »Herzlichen Glückwunsch«, sagte der Vorarbeiter. »Weiter so.« Angestachelt von den Worten des Vorarbeiters, beschloss der Holzfäller, am nächsten Tag das Ergebnis seiner Arbeit noch zu übertreffen. Also legte er sich in dieser Nacht früh ins Bett.

Am nächsten Morgen stand er vor allen anderen auf und ging in den Wald. Trotz aller Anstrengung gelang es ihm aber nicht, mehr als fünfzehn Bäume zu fällen. »Ich muss müde sein«, dachte er. Und beschloss, an diesem Tag gleich nach Sonnenuntergang schlafen zu gehen. Im Morgengrauen erwachte er mit dem festen Entschluss, heute seine Marke von achtzehn Bäumen zu übertreffen. Er schaffte noch nicht einmal die Hälfte.

Am nächsten Tag waren es nur sieben Bäume, und am übernächsten fünf, seinen letzten Tag verbrachte er fast vollständig damit, einen zweiten Baum zu fällen. In Sorge darüber, was wohl der Vorarbeiter dazu sagen würde, trat der Holzfäller vor ihn hin, erzählte, was passiert war, und schwor Stein und Bein, dass er geschuftet hatte bis zum Umfallen.

Der Vorarbeiter fragte ihn: »Wann hast du denn deine Axt das letzte Mal geschärft?« »Die Axt schärfen? Dazu hatte ich keine Zeit, ich war zu sehr damit beschäftigt, Bäume zu fällen.«

(aus „Komm, ich erzähl dir eine Geschichte“ von Jorge Bucay, Fischer Taschenbibliothek)